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Bulgarischer Ministerpräsident Borisow will gewaltätige Migranten mit Flieger abschieben

Archivmeldung vom 26.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Youtube Video "2000 refugees set camp on fire, throw rocks at police!"
Bild: Screenshot Youtube Video "2000 refugees set camp on fire, throw rocks at police!"

Nach dem es im bulgarischen Aufnahmelager Harmanli nahe der türkischen Grenze zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen ca. 1.500 Migranten sowie der Polizei und Feuerwehr gekommen war, will Ministerpräsident Boiko Borisow die verantwortlichen Flüchtlinge ausweisen. Zu den Auseinandersetzungen kam es, nachdem zunächst unzufriedenen Migranten gegen eine medizinisch begründete Ausgangssperre friedlich protestiert hatten. Die Anordnung war erfolgt, weil sich in Bulgarien die Bevölkerung vor möglichen Krankheiten, die durch Flüchtlinge übertragen werden könnten, sorgt. Mittlerweile soll sich, laut Auskunft der Medien, die Lage in dem mit rund 3.000 Flüchtlingen belegtem Lager wieder beruhigt haben.

Der investigative Journalist Guido Grandt schreibt in seinem Blog zu den Auseinandersetzungen: "Ministerpräsident Boiko Borisow platzte sprichwörtliche der Kragen. Er erklärte: „Ich bin sehr besorgt. Man sieht, dass kein Fenster unberüht blieb. Die Personen, die für diesen Vandalismus verantwortlich sind werden zur Rechenschaft gezogen werden. Auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und Afghanistan haben wir um ein Flugzeug gebeten, um die Personen ab Dezember abzuschieben. Den Rest derjenigen, die sich brutal und gewalttätig gegen die öffentliche Ordnung wandten, werden wir auf geschlossene Lager verteilen.“

Bei dem Flüchtlingsaufstand mussten die bulgarische Bereitschaftspolizei mit Wasserwerfern und Gummigeschossen für Recht und Ordnung sorgen. 24 Beamte wurden verletzt.

Es waren Zustände wie in den Bürgerkriegsländern, aus denen die Migranten kommen: Brände, junge, zum Teil vermummte Flüchtlinge, die die Sicherheitskräfte mit Steinen bewarfen oder mit Knüppeln auf sie losgingen. Die meisten von ihnen sollen aus Afghanistan stammen.

Zeugen sagten, die Szene „sah aus wie ein Kriegsgebiet“, nachdem die randalierenden Flüchtlinge Fenster einschmissen, Müllcontainer umwarfen und Feuer legten."

Den vollständigen Artikel von Guido Grandt inkl. einem Video finden Sie unter: https://guidograndt.wordpress.com/2016/11/26/nach-dem-aufstand-im-fluechtlingslager-bulgarischer-ministerpraesident-will-migranten-mit-flieger-abschieben/

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