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Monti drängt auf schnelle Regierungsbildung in Italien

Archivmeldung vom 15.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Italienischen Republik
Flagge der Italienischen Republik

Der designierte italienische Ministerpräsident Mario Monti ist nach den am Montag begonnenen Beratungen mit den Parteien um eine schnelle Regierungsbildung bemüht. Spätestens am Mittwoch will der frühere EU-Kommissar sein Kabinett Staatspräsident Giorgio Napolitano vorstellen.

Die Gespräche machten laut einem Abgeordneten deutlich, dass Monti nicht wie zunächst angekündigt nur unabhängige Fachleute in der Regierungsmannschaft einsetzen will, sondern auch Politiker auf Ministerebene. Der designierte Ministerpräsident strebt offenbar eine Regierung bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2013 an, muss sich aber zuvor der Vertrauensabstimmung stellen, die für Freitag erwartet wird.

Wie aus Parteigesprächen zitiert wird, wolle Monti mit einem harten Sparkurs ein bedeutendes Programm mit "vielen Opfern" durchbringen. Trotz breiter Unterstützung für Monti machte die rechtspopulistische Partei Lega Nord bereits deutlich, dass sie dem designierten Ministerpräsidenten nicht das Vertrauen aussprechen werde. Monti gilt als Wirtschaftsfachmann und ist international hoch angesehen. Der ehemalige EU-Kommissar soll vor allen Dingen das Vertrauen der Investoren wieder herstellen und Italien aus der Schuldenkrise führen. Monti soll Nachfolger von Silvio Berlusconi werden, der am Samstag zurückgetreten war.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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