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Gebiet Cherson rechts des Dnepr und Teile des Gebiets Nikolajew ohne Strom – "wichtiges Infrastrukturobjekt gesprengt"

Archivmeldung vom 15.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Explosion (Symbolbild)
Explosion (Symbolbild)

Bild: Grey59 / pixelio.de

Ein "wichtiges Objekt" der ukrainischen Stromversorgungsinfrastruktur, das gleich zwei Regionen versorgte – den westlich des Dnepr liegenden Teil des Gebiets Cherson und einen Teil des Gebiets Nikolajew – wurde zerstört. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Hierüber informiert Wladimir Kudrizki, Leiter des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Ukrenergo: "Es existiert nicht mehr. Zwei Autotransformatoranlagen – 250 Tonnen jede – wurden in die Luft gesprengt. Der Relaisschutzraum, der Kompressorraum und der Batterieraum wurden zusätzlich zerschossen und Geräte dort kaputt geschlagen."

Der prorussische Nachrichtenkanal auf Telegram "Z.O.V. – Frontnachrichten der Volksmiliz Noworossijas" hat Video- und Bildmaterial veröffentlicht, das von der Anlage nach deren Sprengung aufgenommen und dem Kanal zugespielt worden sein soll.

Derzeit würden Pläne ausgearbeitet, um den von Kiew besetzten Teil des Gebiets Cherson von den Nachbargebieten aus mit Strom zu versorgen. Auch sei parallel dazu bereits eine Liste der zum teilweisen oder vollständigen Wiederherstellen der Stromselbstversorgung des Gebiets Cherson erforderlichen Ausrüstung an ausländische Partner übergeben worden: "Netzbetreiber aus Polen und Frankreich haben bereits geantwortet. Die Ausrüstung ist bereits auf dem Weg in die Ukraine."

Um welche Anlage es sich hierbei handelt und von wem sie wann gesprengt wurde, präzisierte Kudrizki nicht. Als eine mögliche Version kursiert die bislang unbestätigte Annahme, die Anlage habe sich auf dem zuvor von russischen Truppen kontrollierten Territorium des Gebiets Cherson am rechten Ufer des Dnepr befunden. Die Soldaten hätten sie bei ihrem Rückzug an das Ostufer, nach der Evakuierung von Zivilisten, gesprengt."

Quelle: RT DE

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