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Suche nach Nazi-Zug: Polen verordnet Geheimhaltung

Archivmeldung vom 10.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stollen des Projekts Riese
Stollen des Projekts Riese

Foto: Lilly M
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Polen werden die Ergebnisse der Untersuchung des Gebietes, in dem sich der „Nazi-Goldzug“ befinden könnte, geheim gehalten, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Donnerstag. Weiterlesen:

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet hierzu weiter: "Den Wissenschaftlern wurde strengstens verboten, mit Journalisten bis zu der für den 15. Dezember geplanten Pressekonferenz zu sprechen. In Medien sind derweil Informationen im Umlauf, dass ein 150 Meter langes Objekt unter der Erde entdeckt worden sei.

Im August hatten zwei Schatzsucherberichtet, dass sie in Niederschlesien einen „Nazi-Goldzug“ aus der Endphase des Zweiten Weltkriegs entdeckt haben. Gerüchten zufolge wurde der gepanzerte Zug, vollgestopft mit Edelmetallen und vielleicht Geheimdokumenten, Kunstgegenständen bzw. Waffen von SS-Soldaten in unterirdischen Tunnels an der Grenze zu Deutschland versteckt.

Obwohl in dieser Gegend immer wieder unbestätigte Informationen über verschiedene Tunnels, Schätze und Züge auftauchen, prüften die Behörden jedoch diesmal die Informationen der Schatzsucher. Vielleicht hängt dies damit zusammen, dass 1981 in dieser Gegend nach einem aus Wroclaw während der Endphase des Krieges ausgeführten Zug mit Geldern der Notenbank des Dritten Reichs gesucht worden war. Laut polnischen Medien wurde am 26. November 1982 im Kloster Leubus eine Kiste mit silbernen und goldenen europäischen Münzen aus der Zeit von 1590 bis 1740 entdeckt. Das Nazigold wurde jedoch nicht gefunden.

Im September wurde eine Stelle an der Bahnstrecke zwischen Wroclaw und Walbrzych nach Spreng- und Chemiestoffen untersucht, die eine Gefahr für Forscher und Einheimische darstellen könnten. Im November wurde dieser Abschnitt von Schatzsuchern untersucht, die den Behörden einen angeblichen Fundort mitteilten. Danach begannen Experten der Krakauer Universität in Begleitung eines Drehteams des TV-Senders Discovery ihre Arbeit. Nach dem Zug wurde mit Georadar, Magnetometern und Thermokameras gesucht."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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