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Stopp für Alkoholausschank: Norwegen verschärft Corona-Maßnahmen

Archivmeldung vom 14.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Oslo, Norwegen
Oslo, Norwegen

Bild: © CC0 / AlexvonGutthenbach-Lindau / Pixabay

Kurz vor Weihnachten verschärft die norwegische Regierung die Corona-Maßnahmen massiv: Der Gebrauch von Masken wird auf weitere Orte ausgeweitet, Universitäten sollen auf Online-Unterricht umstellen. Außerdem wird der Ausschank von Alkohol landesweit vorübergehend verboten. Grund ist die rasante Ausbreitung der Corona-Mutante Omikron. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "„Jetzt ist es ernst“, betonte der norwegische Ministerpräsident, Jonas Gahr Støre, am Montagabend auf einer Pressekonferenz in Oslo.

Vier Wochen lang werde es nicht erlaubt sein, Alkohol in Restaurants, Kneipen und Hotels zu trinken, sagte Støre nach Angaben der Nachrichtenagentur DPA. Strengere Regeln gibt es demnach auch für öffentliche Veranstaltungen, im Kulturleben und für organisierte Freizeitaktivitäten. Wer von zu Hause arbeiten könne, solle dies tun, so Støre.

Alle Vorschriften treten nach Regierungsangaben in der Nacht zum Mittwoch in Kraft und gelten zunächst für vier Wochen – also über die gesamten Feiertage.

Zuvor am Montag hatte das nationale Gesundheitsinstitut FHI vor einer dramatisch verschlechterten Omikron-Lage gewarnt. Die Variante werde schon in kurzer Zeit im Land dominieren und bereits im Dezember eine Welle mit vielen Erkrankten und Krankenhauseinlieferungen sowie einer bedeutenden Belastung von Gesundheitswesen und Gesellschaft verursachen, hieß es vonseiten der Behörde.

Bereits in drei Wochen könnte es zwischen 90.000 und 300.000 neue Omikron-Fälle pro Tag geben, wenn Maßnahmen die Epidemie nicht bedeutend abbremsten, schätzt das FHI. Die Behörde wies jedoch darauf hin, dass solche Berechnungen wegen der großen Unsicherheit zu den wichtigsten Eigenschaften der Virus-Variante mit Vorsicht interpretiert werden sollten."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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