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Deutscher Industrie-und Handelskammertag: Für ein Aufatmen beim Brexit noch zu früh

Archivmeldung vom 15.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eric Schweitzer (2017)
Eric Schweitzer (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Deutsche Industrie-und Handelskammertag (DIHK) sieht den Brexit-Durchbruch im britischen Kabinett als "ersten Schritt" in Richtung eines geregelten Austrittsverfahrens. "Dafür war es auch allerhöchste Eisenbahn. Für ein Aufatmen ist es aber leider noch zu früh", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Jetzt komme es darauf an, dass im nächsten Schritt die britische Regierung für ihren Vertragstext eine Mehrheit im eigenen Parlament finde.

"Es steht viel auf dem Spiel, denn das Vereinigte Königreich ist der fünftwichtigste Handelspartner für Deutschland", erklärte Schweitzer. In Großbritannien gebe es mehr als 2.500 Niederlassungen deutscher Unternehmen, die 400.000 Arbeitsplätze bereitstellen. In Deutschland sind es laut DIHK über 1.400 britische Unternehmen, die hierzulande 240.000 Menschen beschäftigen. Schweitzer riet betroffenen Unternehmen weiter, sich auch auf einen ungeregelten Brexit vorzubereiten. Der DIHK stelle dafür eine Checkliste zur Verfügung. "Mehr als 15.000 Aufrufe innerhalb einiger Wochen zeigen, dass die Unternehmen einen erhöhten Beratungsbedarf haben", sagte der Präsident.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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