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Zeitung: Obama will auf Bespitzelung von Verbündeten verzichten

Archivmeldung vom 29.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Barack Obama (offizielles Porträtfoto, 2012)
Barack Obama (offizielles Porträtfoto, 2012)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Präsident Barack Obama ist laut einem Bericht der "New York Times" bereit, in Zukunft auf die Bespitzelung verbündeter Staats- und Regierungschef zu verzichten. Der US-Präsident reagiere damit auf die diplomatische Krise, die durch die Berichterstattung über die jahrelange Überwachung des Handys von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ausgelöst worden war.

Zudem schreibt die Zeitung unter Berufung auf aktuelle und ehemalige Regierungsbeamte der Vereinigten Staaten, dass der US-Geheimdienst NSA offenbar auch die Inhalte von Merkels Handy-Gesprächen abgehört hat: Es seien laut dem Bericht nicht nur die Verbindungsdaten des Mobiltelefons der Kanzlerin abgefragt, sondern auch die Telefonate selbst von der NSA belauscht worden.

Allerdings bleibe unklar, ob Ausschnitte aus den Handy-Gesprächen der Kanzlerin in den Geheimdienstberichten auftauchten, die etwa an das Weiße Haus oder den US-Kongress weitergeleitet werden. Es sei allerdings angesichts der langen Dauer der Überwachung nicht unwahrscheinlich, dass Gespräche von Merkel aufgezeichnet worden seien, sagten US-Offizielle der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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