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Flüchtlingskrise: Österreich schickt Soldaten und Panzertechnik an Grenze zu Italien

Archivmeldung vom 06.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Intensivtäteraggressor, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Intensivtäteraggressor, on Flickr CC BY-SA 2.0

Österreich hat 750 Bundesheersoldaten und Panzertechnik an die italienische Grenze geschickt, um die Kontrollen am Brenner-Gebirgspass zu verschärfen. Das meldet die Zeitung The Daily Mail unter Verweis auf den österreichischen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil.

Sputnik berichtet weiter: "Angesichts der Migrationsentwicklung in Italien müssen wir uns vorbereiten. Ich erwarte sehr zeitnah, dass Grenzkontrollen aktiviert werden und ein Assistenzeinsatz angefordert wird", hatte  Doskozil am Montag gegenüber der "Kronen Zeitung" mitgeteilt.

Diese Entscheidung sei auf die Befürchtungen zurückzuführen, dass die in Italien weilenden Migranten die Grenze passieren und nach Österreich kommen könnten. Rom hat daraufhin den österreichischen Botschafter in Rom, René Pollitzer, zu einem "Gespräch" in das italienische Außenministerium einbestellt.

Zuvor war mitgeteilt worden, dass Italien nun gedroht haben soll, Schiffe mit geretteten Flüchtlingen an den Häfen abzuweisen. Der Brenner-Pass zum Nachbarland Italien ist eine der wichtigsten Verkehrsrouten für den Tourismus und Frachtverkehr.  Zuvor hatte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR berichtet, dass im ersten Halbjahr des laufenden Jahres bereits 83.650 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Italien gelangt sind.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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