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Zeitung: Obama erwägt Luftschläge im Nordirak

Archivmeldung vom 07.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org

US-Präsident Barack Obama erwägt offenbar Luftschläge oder den Abwurf von Hilfsgütern im Nordirak, um der vom Vormarsch der radikalislamischen Gruppierung "Islamischer Staat" (IS) betroffenen Zivilbevölkerung zu helfen. Das berichtet die "New York Times".

In der Region zeichne sich eine humanitäre Krise ab. Deshalb denke man sowohl über "aktive Maßnahmen", also gezielte Schläge gegen die IS-Miliz, als auch über "passive Maßnahmen" wie die Lieferung von Hilfsgütern nach.

Nach Angaben der Vereinten Nationen befinden sich mehr als 100.000 Christen und Kurden im Nordirak auf der Flucht. IS-Kämpfer haben mehrere, überwiegend von christlichen Jesiden bewohnte Städte in der Region eingenommen. Frankreich hat angesichts der anhaltenden Kämpfe eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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