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Ägypten: Mursi will nicht vom umstrittenen Dekret abrücken

Archivmeldung vom 27.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mohammed Mursi BIld: Trinitresque / wikipedia.org
Mohammed Mursi BIld: Trinitresque / wikipedia.org

Ägyptens Präsident Mohammed Mursi will trotz andauernder Proteste weiter an dem umstrittenen Dekret, das seine Machtbefugnisse stark ausweitet, festhalten. Das bestätigte sein Sprecher nach einem Treffen des Präsidenten mit dem Obersten Justizrats Ägyptens am Montag.

Gegenüber den Richtern habe Mursi demnach bekräftigt, dass er seine Befugnisse nicht überschritten habe und die Verfügungen, die lediglich Fragen der "Souveränität" beträfen, die Justiz nicht beeinträchtigen würden. Für Dienstag sind derweil erneut Proteste gegen die Verfassungsänderung vom vergangenen Donnerstag angekündigt. Die Muslimbrüderschaft wird jedoch nicht dabei sein, da deren Proteste am Montag abgesagt worden sind. Laut einem Sprecher der Organisation erfolgte die Absage, um weitere Gewalt zu verhindern. Am Sonntag hatte es bei Auseinandersetzungen zwischen Liberalen und Islamisten ein Todesopfer gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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