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IWF: Geld muss weiter an Ukraine fließen

Archivmeldung vom 30.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund)
Logo Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund)

Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, drängt auf fortlaufende finanzielle Unterstützung für die Ukraine. "Wir haben ungefähr fünf Milliarden Dollar pro Monat für die Ukraine mobilisieren können, dieses Geld fließt, das muss auch weiterhin fließen", sagte sie den ARD-Tagesthemen.

Auf die Frage nach der Notwendigkeit zu Reformen in der Ukraine, damit diese Mittel dort ankommen, wo sie benötigt werden, sagte die IWF-Chefin: "Wir haben vom ersten Tag des Krieges eng mit der Ukraine zusammengearbeitet, um den Behörden in der Ukraine unsere Unterstützung anzubieten."

Man habe der Ukraine gezeigt, wie man trotz des Krieges eine Wirtschaft am Laufen halten kann. Auf die Frage, ob einzelne Volkswirtschaften wie Deutschland sich unsolidarisch verhielten, wenn sie sich in der Energiekrise zunächst selbst helfen, zeigte Georgiewa Verständnis. "Deutschland ist eine der Volkswirtschaften, die am meisten unter den Folgen der Energiekrise zu leiden hat." Dazu komme ein Rezessionsrisiko im kommenden Jahr. Wenn es Deutschland als Volkswirtschaft gut gehe, habe das Folgen für die ganze europäische Region. In diesem Zusammenhang nannte sie außerdem Maßnahmen zur Einsparung von Energie. Diese seien ein wichtiger Schritt im Krieg gegen den Klimawandel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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