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DIW-Chef Fratzscher lobt Zurückweisung des italienischen Etats durch die EU

Archivmeldung vom 24.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher (2017)
Marcel Fratzscher (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die Zurückweisung des italienischen Finanzplans durch die EU-Kommission begrüßt. "Das ist die richtige Antwort, denn mit dem Entwurf hat Italien bewusst gegen frühere Absprachen mit der EU verstoßen", sagte der Ökonom der "Saarbrücker Zeitung".

Die italienische Regierung komme um Anpassungen bei ihrem Etat nicht herum. "Ansonsten wird das Problem in erster Linie zu Lasten der italienischen Bevölkerung gehen", warnte Fratzscher.

Zugleich empfahl er, Italien einen Spielraum für Ausgabenerhöhungen einzuräumen. "Aber nur für wachstumsfördernde Maßnahmen", so Fratzscher. "Mehr Geld ausgeben ja - aber nicht für den öffentlichen Konsum, muss die Kompromissformel lauten".

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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