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Unabhängigkeitsreferendum in Neukaledonien erneut gescheitert nach Wahlboykotaufruf

Archivmeldung vom 14.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Neukaledonien auf der Welt
Neukaledonien auf der Welt

Foto: TUBS
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Inselgruppe Neukaledonien wird ihren Status als französisches Überseegebiet beibehalten. Bei einem Referendum stimmte am Sonntag erneut die Mehrheit der Neukaledonier gegen eine Unabhängigkeit.

Nach Auszählung von etwa 90 Prozent der Stimmzettel kommt das Nein-Lager auf rund 96 Prozent. Die Separatisten hatten im Vorfeld zum Boykott der Abstimmung aufgerufen, nachdem eine Verschiebung abgelehnt worden war. Die Wahlbeteiligung bei dem dritten Referendum zur Unabhängigkeit Neukaledoniens seit 2018 war deshalb nur noch etwa halb so hoch wie bei der letzten Abstimmung. Etwa 185.000 Neukaledonier waren stimmberechtigt.

2018 war das Nein-Lager auf 56,4 Prozent der Stimmen gekommen, 2020 auf 53,3 Prozent. Aufgrund früherer Abmachungen mit der französischen Regierung war das Referendum am Sonntag wohl das vorerst letzte seiner Art. Das 1998 unterzeichnete Abkommen von Nouméa hatte maximal drei Referenden vorgesehen. Die Inselgruppe im südlichen Pazifik gehört seit 1853 zu Frankreich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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