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Bayernpartei: Neue EU-Vorgaben zu Pommes frites stoppen!

Archivmeldung vom 24.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss/pixelio.de
Bild: Thommy Weiss/pixelio.de

Neues aus Brüssel: Weil in Tierversuchen festgestellt wurde, dass Acrylamid möglicherweise krebserregend sein kann, wird es Pommes frites künftig nur noch in der nicht-knusprigen Variante geben. Denn Acrylamid entsteht beispielsweise beim Frittieren von Kartoffeln. Und weil jetzt Acrylamid nach Brüsseler Ratschluss reduziert werden muss, wird es künftig viele Auflagen und Dokumentierungspflichten für Lebensmittelhersteller, aber natürlich auch für Backstuben oder Gastronomie-Betriebe geben. Der Bürokratie-Rundumschlag umfasst nämlich nicht nur die frittierte Kartoffel, sondern auch beispielsweise Chips, Kekse und dergleichen mehr.

Erstaunlich findet die Bayernpartei, dass man bei Acrylamid eine so große Entschlossenheit an den Tag legt, obwohl die Ergebnisse der Tierversuche nach Meinung vieler Experten nicht besonders aussagekräftig sind, waren doch die verabreichten Dosen viel zu hoch. Eine Entschlossenheit, die etwa bei einem PflanzenGIFT wie Glyphosat, das sehr wahrscheinlich krebserregend - aber zumindest für das Insektensterben mitverantwortlich - ist, völlig fehlt. Hier ist auf einmal Zögern, Zaudern und Lavieren angesagt. Anders als durch Lobbyisten-Einfluss kann das nicht erklärt werden.

Der Bayernpartei-Vorsitzende Florian Weber erklärte hierzu: "Wir fordern die zuständigen Stellen in Bayern auf, diesen Unsinn zu stoppen. Hier wird erneut mittelständischen Betrieben durch bürokratische Auflagen die Luft zum Atmen genommen. Großbetriebe werden die Auflagen sicher recht leicht erfüllen können, dafür wird das Sterben der Bäckereien und Wirtshäuser vor Ort - und damit ein Stück bayerischer Lebensart - weitergehen.

Die EU-Kommission hätte wahrlich viele Dinge, um die sie sich kümmern könnte. Man könnte beispielsweise die Massentierhaltung und die Tiertransporte quer durch Europa reglementieren. Aber mit den großen Kapitalinteressen legt mach sich offensichtlich ungern an."

Quelle: Bayernpartei (ots)

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