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Otmar Issing: Euro-Austritt darf kein Tabu mehr sein

Archivmeldung vom 28.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, sieht 20 Jahre nach der Einführung des Euro als Buchgeld (am 1. Januar 1999) zwingenden Handlungsbedarf in der Euro-Zone. "Kommt es nicht zu den dringend erforderlichen Reformen, dann nehmen die Spannungen im Euro-Raum weiter zu", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe).

Vor allem die italienische Regierung sieht Issing in der Pflicht: "Sie verstößt nicht nur gegen Verpflichtungen, die das Land mit der Europäischen Kommission getroffen hat, sie brüstet sich auch noch mit der bewussten Verletzung von Regeln." Zwar sei ein Austritt aus der Euro-Zone nicht vorgesehen, dennoch meint Issing: "Werden die Konflikte wegen des Fehlverhaltens eines Landes oder gar mehrerer Länder extrem, dann kann man auch das Thema Austritt nicht länger tabuisieren."

Das Interview im Wortlaut: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/otmar-issing-ein-vater-des-euro-euro-austritt-darf-kein-tabu-mehr-sein/23809626.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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