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Deutschland offeriert EU-Ländern Hilfe für Corona-Patienten

Archivmeldung vom 17.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Aktuelle Corona Statistik: Durch nicht zugelassene und nicht aussagekräftige PCR Tests explodiert die Zahl der positiv getesteten, ohne das die Zahl der Krankenhauspatienten auch nur ansatzweise ansteigt, Stand 11.10.2020
Aktuelle Corona Statistik: Durch nicht zugelassene und nicht aussagekräftige PCR Tests explodiert die Zahl der positiv getesteten, ohne das die Zahl der Krankenhauspatienten auch nur ansatzweise ansteigt, Stand 11.10.2020

Bild: CIDM.online / Eigenes Werk

Angesichts europaweit steigender Infektionszahlen hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) die Hilfsbereitschaft Deutschlands bekräftigt. "Wenn es bei unseren Nachbarn in der Versorgung von Corona-Patienten Engpässe gibt, bieten wir natürlich schnell Hilfe an, wie unsere Kapazitäten dies erlauben", sagte Maas dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Europäisch können wir das jetzt über das neue Frühwarnsystem viel besser koordinieren als im Frühjahr. Auf diese Solidarität setze ich, wenn es ein schwieriger Herbst wird", betonte der SPD-Politiker. Maas warnte vor neuerlichen einseitigen Grenzschließungen.

"Wir wollen die Fehler aus dem Frühjahr nicht erneut begehen, das gilt auch für Grenzen. Damals waren kilometerlange Staus an der deutsch-polnischen Grenze die Folge", sagte er. "Historisch geglaubte Debatten an der deutsch-französischen Grenze brachen wieder auf. Das darf sich nicht wiederholen", mahnte der Minister. Zudem hofft Maas, dass die internationale Diplomatie nicht abermals aufgrund von Reisebeschränkungen heruntergefahren wird. "Die Konflikte, mit denen wir es jetzt zu tun haben, lassen sich schwer per Videokonferenz beilegen. Wenn es um Kriege und Krisen geht, muss man sich auch persönlich treffen und einander in die Augen schauen können", betonte er. Derzeit sei dies mit den erarbeiteten Hygienekonzepten möglich. "So wie alle einen zweiten, kompletten Lockdown in Wirtschaft und Gesellschaft vermeiden wollen, sage ich: Einen diplomatischen Lockdown darf es nicht geben", unterstrich der Sozialdemokrat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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