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"Wirtschaftsweiser" Schmidt: Kurzfristig ist Jamaika-Aus egal

Archivmeldung vom 21.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dennis Snower (ifW) und Christoph M. Schmidt (RWI)
Dennis Snower (ifW) und Christoph M. Schmidt (RWI)

Von Johannes Christ - IW-FestakademieUploaded by Magnus Manske, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16238968

Die akute Regierungskrise in Deutschland hat kurzfristig womöglich gar keine Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung. "In jedem Fall sind die negativen Auswirkungen der gescheiterten Jamaika-Sondierungen eher langfristiger als konjunktureller Natur", sagte Christoph Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, am Montag.

Die Ausgangslage sei aus ökonomischer Sicht weitgehend unverändert und die konjunkturelle Lage sehr gut. Mittel- und langfristig gebe es aber große Herausforderungen – "allen voran den demographischen Wandel, die Digitalisierung, die sinnvolle Weiterentwicklung der Europäischen Union und den Klimawandel". Darauf müsse eine neue Bundesregierung zukunftsfähige und belastbare Antworten finden. Dem FDP-Chef Christian Lindner gibt Schmidt indirekt Argumentationshilfe: "Ein Bündnis, deren Partner sich in den kommenden Jahren vor allem gegenseitig blockieren würden, wäre wohl noch schlechter als eine schleppende Regierungsbildung", so der Wirtschaftsweise.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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