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Krankenhäuser rechnen nächste Woche mit Corona-Jahreshöchststand

Archivmeldung vom 14.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Krankenkassenbeiträge (Symbolbild)
Krankenkassenbeiträge (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat vor steigenden Corona-Zahlen und einer kritischen Lage der Krankenhäuser gewarnt. "Wir werden schon nächste Woche den Jahreshöchststand erreichen. Zusätzlich nehmen andere Atemwegserkrankungen zu", sagte der DKG-Vorstandschef Gerald Gaß der "Rheinischen Post".

Gaß weiter:  "Wir haben extrem hohe Personalausfälle. Der Krankenstand liegt doppelt so hoch wie zu normalen Zeiten." Man sehe mit Sorge auf den Herbst und Winter, denn die Belegungszahlen in den Krankenhäusern hätten extrem zugenommen und jeder Covid-positive Patient verursache deutlich mehr Arbeit durch den höheren Infektionsschutz, so Gaß. "Das gepaart mit der weiterhin nicht gelösten Problematik des Inflationsausgleichs macht es für die Krankenhäuser extrem schwierig. Wir brauchen hier schnell Abhilfe an allen Fronten", so der DKG-Vorstandschef.

"Zum einen brauchen wir die wirtschaftliche Absicherung der Kliniken. Zum anderen sind die Bundesländer gefordert, die Instrumente des Infektionsschutzgesetz zu nutzen, und hier vor allem die Maskenpflicht in Innenräumen, wenn kein Abstand gehalten werden kann", sagte Gaß. "Wir brauchen aber auch die Bereitschaft der Bevölkerung, sich gegen Grippe impfen zu lassen und den RKI-Empfehlungen zur Corona-Impfung zu folgen. Wenn wir nicht gegensteuern, werd en zunehmend Leistungen verschoben, und Stationen und Notfallambulanzen werden sich zeitweise abmelden müssen, mit weitreichenden Folgen für Menschen mit anderen Krankheitsbildern als Corona", sagte der DKG-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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