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Euro-Krise: Merkel kann noch keine Entwarnung geben

Archivmeldung vom 10.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (2010) Bild: Armin Linnartz / de.wikipedia.org
Angela Merkel (2010) Bild: Armin Linnartz / de.wikipedia.org

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kann mit Blick auf die Euro-Krise noch keine Entwarnung geben. "Ich kann noch keine Entwarnung geben", so Merkel, die sich im Gespräch mit der Fernsehsendung "RTL Aktuell" gleichzeitig aber "vorsichtig optimistisch" zeigte.

Die Kanzlerin glaubt zudem, dass die internationale Gemeinschaft verstanden habe, "dass der Euro von uns verteidigt wird". Was der EU noch fehle, sei die Wettbewerbsfähigkeit, so Merkel. "Wir müssen jetzt gucken, dass wir unseren Wohlstand für die Zukunft erhalten können. Das bedeutet vor allem Arbeitsplätze, dazu brauchen wir Wachstum, dazu brauchen wir die Tatsache, dass wir nicht immer auf Pump leben, sondern dass wir mit dem auskommen, was wir erarbeiten. Das sind jetzt die Herausforderungen für unsere Generation", erklärte die CDU-Vorsitzende.

Mit Blick auf die Kritik am Ausmaß der EU-Bürokratie sagte die Kanzlerin, dass da manches sicher nicht im Gleichgewicht sei. "Wenn man manche Diskussionen über normierte Zucchini und Bananen hört, dann kann ich sehr gut verstehen, dass die Menschen in Europa fragen, warum kümmern die sich darum. Deshalb heißt mehr Europa nicht einfach immer mehr nach Brüssel, sondern es muss das nach Brüssel, was nur dort besser gelöst werden kann als zuhause", betonte die Bundeskanzlerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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