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Merkel stützt Draghi als EZB-Chef

Archivmeldung vom 11.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Mario Draghi (2009) Bild: Flickr_-_europeanpeoplesparty_-_EPP_Congress_Bonn_(406).jpg: European People's Party / César / de.wikipedia.org
Mario Draghi (2009) Bild: Flickr_-_europeanpeoplesparty_-_EPP_Congress_Bonn_(406).jpg: European People's Party / César / de.wikipedia.org

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre Bereitschaft signalisiert, die Kandidatur des italienischen Notenbankpräsidenten Mario Draghi für den Chefposten der Europäischen Zentralbank zu unterstützten.

"Ich kenne Mario Draghi. Er ist eine sehr interessante und erfahrene Persönlichkeit. Er steht unseren Vorstellungen von Stabilitätskultur und solidem Wirtschaften sehr nahe. Deutschland könnte eine Kandidatur von ihm für das Amt des EZB-Präsidenten unterstützen", sagte Merkel der Wochenzeitung "Die Zeit". Amtsinhaber Jean-Claude Trichet tritt im Herbst ab, Frankreich und Italien haben sich bereits hinter Draghi gestellt. Deutschland hatte sich aber zurückgehalten - unter anderem, weil es als schwierig zu vermitteln galt, einen Kandidaten aus einem hochverschuldeten südeuropäischen Land an die Spitze der Institution zu befördern, die über den Euro wacht.

Um den Posten zu bekommen, ist er auf die Zustimmung Berlins angewiesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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