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US-Geheimdienste befürchten nach Truppenabzug Chaos in Afghanistan

Archivmeldung vom 30.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Islamische Republik Afghanistan Flagge
Islamische Republik Afghanistan Flagge

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die US-Geheimdienste befürchten, dass Afghanistan nach dem Abzug der westlichen Truppen im Chaos versinkt. Wie die "Washington Post" unter Berufung auf Regierungsbeamte berichtet, würde in den jüngsten geheimen Sichheitsdossiers eine starke Verschlechterung der Sicherheitslage prognostiziert, sollten keine Truppen im Land bleiben und die finanzielle Unterstützung eingestellt werden.

Es könne davon ausgegangen werden, dass die Taliban die Macht in Afghanistan zurückgewinnen, hieß es weiter. Die Bedeutung eines Sicherheitspakts zwischen den USA und Afghanistan wurde besonders betont. Der Abschluss eines solchen Pakts ist die Voraussetzung dafür, dass einige tausend US-Soldaten in Afghanistan bleiben und weitere Hilfszahlungen erfolgen.

Bislang steht eine Einigung zwischen beiden Ländern jedoch noch aus, weswegen ab 2014 der komplette Truppenabzug droht. Eine Verschlechterung der Lage befürchten die Geheimdienste jedoch auch, wenn Truppen im Land blieben. Bis zum Jahr 2017 könnte die erreichte Stabilisierung des Landes wieder verloren sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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