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Krankenhaus im irakischen Tikrit angegriffen

Archivmeldung vom 18.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen

Beim Vormarsch der radikal-islamischen Miliz ISIS im Irak wurde in der Stadt Tikrit auch ein Krankenhaus der Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen angegriffen. Das teilte der Geschäftsführer der Hilfsorganisation, Frank Dörner, gegenüber COMPACT-Online mit. Durch die Attacke könne die medizinische Versorgung der Menschen in der zentral-irakischen Stadt nun „nicht oder nur unter sehr rudimentären Bedingungen weitergeführt werden“. Die Hilfsorganisation musste ihre Arbeit in Tikrit teilweise einstellen.

Einen bewussten Anschlag gegen seine Organisationen schloss Dörner jedoch aus. „In Tikrit gehen wir nicht von einem gezielten Angriff aus, sondern von einem, wie man so euphemistisch sagt, Kollateralschaden“. Die Situation im Kriegsgebiet sei für die dort lebenden Zivilisten „dramatisch“, so Dörner. Allein in der Region Mosul befänden sich eine Million Menschen auf der Flucht. Dies erhöhe insbesondere in den nördlich gelegenen Kurdengebieten den Druck.

Quelle: COMPACT-Online

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