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Putin: Russland kann zur globalen Lebensmittelsicherheit beitragen und ärmsten Ländern helfen

Archivmeldung vom 10.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Auf dem Bild: Mähdrescher bringen Getreide im Gebiet Krasnojarsk ein, 22. September 2022.
Auf dem Bild: Mähdrescher bringen Getreide im Gebiet Krasnojarsk ein, 22. September 2022.

Bild: Sputnik / ILJA NAIMUSCHIN

Jeweils am zweiten Oktobersonntag wird in Russland der Berufstag der Landwirtschaftsarbeiter begangen. Aus diesem Anlass hat Präsident Wladimir Putin die Leistung der russischen Agrarproduzenten gelobt, dank denen Russland zur globalen Nahrungssicherheit beitragen kann. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Mitarbeitern der einheimischen Landwirtschaft zu ihrem Berufstag beglückwünscht. In einer am Sonntagmorgen veröffentlichten Videobotschaft lobte er die Leistung der Agrarproduzenten und betonte, dass Russland durch ihre Hingabe erfolgreich seine Lebensmittelsicherheit gewährleiste. Die Landwirtschaft sei einer der wichtigsten Sektoren der russischen Wirtschaft überhaupt und zeige von Jahr zu Jahr überzeugende Resultate. Das Land sei deswegen bereit, zur Lösung globaler Nahrungsprobleme beizutragen sowie ärmsten und Entwicklungsländern unter die Arme zu greifen.

"So wird in diesem Jahr eine Rekordernte von Getreide erwartet – ungefähr 150 Millionen Tonnen Getreide, darunter ungefähr 100 Millionen Tonnen Weizen. Noch bis vor Kurzem schienen solche Kennzahlen schwer erreichbar."

Auch bei anderen Landwirtschaftskulturen wie Zuckerrübe, Soja und Sonnenblume seien die Erträge gut. Ein Wachstum sei auch bei der Tierzucht zu verzeichnen, erklärte der Staatschef. Der Innenbedarf nach den wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnissen sei völlig gedeckt, aber auch das Exportpotenzial sei gestiegen. Das Land habe dies den Landwirtschaftsmitarbeitern zu verdanken.

Zuvor hatte Putin die Entscheidung der EU, die Einschränkungen für Getreide- und Düngemittellieferungen aus Russland nur für die europäischen Länder aufzuheben, als hässlich bezeichnet. Russland werde sein Getreide auch trotz der Restriktionen absetzen, aber die Regierung in Moskau wolle, dass landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Russland auch ärmste Länder der Welt erreichen.

Moskau und Kiew hatten am 22. Juli mit den Vereinten Nationen und der Türkei eine Lösung für die Ausfuhr von Millionen Tonnen Getreide aus drei ukrainischen Schwarzmeer-Häfen vereinbart. Im Zuge der Einigung unterzeichneten die UNO und Russland auch eine separate Absichtserklärung, um den Export von russischen Lebensmitteln und Düngemitteln zu fördern. Moskau erklärte aber mehrmals, dass diese Vereinbarung bislang nicht umgesetzt werde."

Quelle: RT DE

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