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Bundesbank verärgert über Euro-Politik von Frankreichs Premier

Archivmeldung vom 05.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuel Valls (2012)
Manuel Valls (2012)

Foto: Jackolan1
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit deutlicher Kritik hat die Deutsche Bundesbank auf Forderungen von Frankreichs Premierminister Manuel Valls nach einer Abwertung des Euro reagiert. "Wir sehen mit Sorge, wenn die französische Politik in die Mentalität der 70er-Jahre zurückfällt, eine Zeit, lange bevor der Franc zu einer stabilen Währung wurde", sagte ein Vertreter der Bundesbank-Spitze gegenüber "Bild".

Wegen der bevorstehenden Sitzung des EZB-Rats in dieser Woche wollte sich die Bundesbank nicht namentlich zitieren lassen. Auf einer Veranstaltung der Jungsozialisten in Paris hatte Valls am Wochenende erklärt, der Euro sei derzeit zu stark: "Wir brauchen einen deutlichen Wandel, der unsere Geldpolitik zu einem Instrument für Wachstum und Arbeitsplätze macht, ein Instrument, dass den Menschen dient." Frankreichs Präsident François Hollande werde nach der Europawahl eine Reihe entsprechender Initiativen starten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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