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Ramsauer kritisiert Schweizer Bundesrat

Archivmeldung vom 27.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Ramsauer Bild: bundestag.de
Peter Ramsauer Bild: bundestag.de

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat den Schweizer Bundesrat kritisiert, nachdem dieser in einem Bericht zum Flugverkehr-Staatsvertrag erklärt hatte, dass er von bis zu 110.000 Nordanflügen auf den Flughafen Zürich ausgehe. "Das ist natürlich ein völliger Quatsch, einen solchen Unfug zu schreiben", sagte Ramsauer mehreren eidgenössischen Tageszeitungen am Samstag.

Er könne nur davor warnen, so eine "sachlich durch nichts zu rechtfertigende Zahl in Umlauf zu bringen und damit in Deutschland alles in Brand zu stecken, was man in Brand stecken kann", erklärte Ramsauer in scharfer Form. Die deutsche Regierung rechne mit deutlich weniger Nordanflügen, so Ramsauer. "Wir haben klar gerechnet, dass das Zurückfahren der Zeitfenster, in denen geflogen werden darf, dazu führt, dass wir auf etwa 85.000 Flüge kommen", so der Verkehrsminister.

Anfang September hatte Ramsauer und seine Schweizer Amtskollegin Doris Leuthard den Staatsvertrag unterzeichnet, der vorsieht, dass Anflüge auf den Flughafen Zürich am Abend künftig drei Stunden früher als heute über Schweizer Gebiet stattfinden, nämlich ab 18 Uhr. Deutschland verzichtet im Gegenzug auf eine zahlenmäßige Begrenzung der Anflüge über deutsches Gebiet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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