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Ratingagentur S&P stuft französische Bonität versehentlich ab

Archivmeldung vom 11.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Standard & Poor's
Standard & Poor's

Die Ratingagentur Standard & Poor`s hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs aus einem Versehen herabgestuft, die Einschätzung aber wenig später wieder revidiert. Medienberichten zufolge sei durch einen technischen Defekt eine Mitteilung an einige Abonnenten der Ratingagentur ausgegangen, die eine Herabstufung der französischen Bonität beinhaltete.

Das Missgeschick von S&P brachte die Finanzmärkte für kurze Zeit in Aufruhr. Die Rendite zehnjähriger französischer Papiere war am Donnerstag auf bis zu 3,45 Prozent gestiegen. Die Ratingagentur betonte, dass Frankreichs Bonität immer noch mit der Bestnote "AAA" eingeschätzt werde. Dennoch zeigte sich der französische Finanzminister Francois Baroin nach dem Vorfall entsetzt und forderte die französische Börsenaufsicht AMF zu einer Untersuchung des Vorgangs auf. Die mächtigen Ratingagenturen S&P, Moody`s und Fitch stehen unter europäischen Politikern schon seit längerer Zeit in der Kritik. Ihnen wird vorgeworfen, mit ihren Herabstufungen die Krise in Europa zu verschärfen und parteiisch zu handeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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