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Qualität und Kapazität im Schienenverkehr Deutschland-Schweiz stärken

Archivmeldung vom 13.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rheintalbahn in der Schweiz
Rheintalbahn in der Schweiz

Foto: Simisa
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages traf sich am heutigen Mittwoch mit einer Delegation der Kommissionen für Verkehr und Fernmeldewesen des Schweizer Parlaments zu einer gemeinsamen Sitzung.

Die deutschen und Schweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier besprachen die zentrale Rolle der Eisenbahn bei der Bewältigung des Verkehrswachstums und der gleichzeitigen Reduktion der Emissionen.

Dabei richteten sie ihren Blick auf die wichtigen Strecken für den grenzüberschreitenden Verkehr, deren Ausbau Deutschland und die Schweiz 1996 im „Vertrag von Lugano“ vereinbart hatten. Dazu zählt der Schienenkorridor Rhein-Alpen mit der Rheintalbahn Karlsruhe-Basel und den Basistunnels durch den Gotthard, den Lötschberg und den Ceneri als Herzstück, die Gäubahn Stuttgart-Singen-Zürich sowie die Bahnstrecke München-Lindau-Zürich. Weiter waren die für die Grenzregion wichtigen Strecken entlang des Hochrheins von Basel über Waldshut, Schaffhausen und Konstanz Thema.

Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier debattierten Instrumente zur Gewährleistung der vereinbarten Kapazitäten für den Güterverkehr bei der gleichzeitigen Entwicklung attraktiver Angebote für den Personenverkehr, wie beispielsweise Netznutzungs- und Taktfahrpläne sowie angebotsbasierte Infrastrukturplanung.

Die verkehrspolitischen Gremien der beiden Parlamente stellten sich dazu gegenseitig die aktuellen Ausbauprogramme vor, wie das 2016 im Bundestag beschlossene Bundesschienenwegeausbaugesetz nach dem Bundesverkehrswegeplan 2030 sowie das Strategische Entwicklungsprogramm Eisenbahninfrastruktur 2030/2035, welches im Schweizer Parlament derzeit durch den Ständerat und bis Ende des Jahres im Nationalrat beraten wird.

Die Zukunft der Eisenbahn, die Verbesserung ihrer Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Wirtschaftlichkeit durch europäische Harmonisierung, Innovationen und Digitalisierung, waren zentrale Themen des Austausches. Weitere Themen waren die Lehren aus dem Einsturz eines Tunnels in der Nähe von Rastatt (Unterbruch des Rhein-Alpen-Korridors) am 12. August 2017 sowie Maßnahmen zur Reduktion von Bahnlärm.

Quelle: Deutscher Bundestag

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