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Corona-Kritiker stürmen Belgrader Parlament

Archivmeldung vom 11.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lage von Serbien in Europa
Lage von Serbien in Europa

Von TUBS - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14910623

"Demonstranten sind in Belgrad gewaltsam ins serbische Parlament eingedrungen. Protestierende warfen Steine und Flaschen auf die Fenster des Parlamentsgebäudes." Dies berichtet Günther Strauß auf dem Portal "AnonymousNews" unter Verweis auf gleichlautende Berichte in der "Frankfurter Rundschau" und den "Deutschen Wirtschaftsnachrichten".

Strauß weiter: "In Belgrad ist eine Gruppe Corona-Demonstranten gewaltsam in das serbische Parlament eingedrungen. Zuvor hatte es eine über mehrere Stunden andauernde Kundgebung gegeben. Protestierende warfen zudem Steine und Flaschen auf die Fenster des Parlamentsgebäudes und es kam wiederholt zu Zusammenstößen mit der Polizei. Damit eskaliert die Lage in Serbien immer weiter. Randalierer versuchten bereits am Donnerstag, in das Parlament zu gelangen.

Ursächlich für die seit Tagen stattfindenden Demonstrationen und Gewaltausbrüche war die Ankündigung eines Lockdowns durch Präsident Aleksandar Vucic. Aufgrund des zunehmenden Drucks ist dieser zwar gegenwärtig offiziell erst einmal vom Tisch, die Proteste richten sich aber auch gegen die übrigen Corona-Maßnahmen der Regierung. Dabei setzte die Polizei immer wieder Tränengas und Knüppel ein. Demonstranten warfen Steine und Feuerwerkskörper und machten damit deutlich, auch das Verbot von Ansammlungen über 10 Personen nicht akzeptieren zu wollen.

Belgrad als Vorbote für andere Städte?

Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass von Belgrad eine Art Signalwirkung ausgehen könnte. Schwere Unruhen sind demnach auch in anderen europäischen Hauptstädten nicht mehr auszuschließen. Ob derartige Proteste auch Deutschland erreichen werden, ist indes fraglich. Hierzulande begrüßen viele Corona-Jünger die Abschaffung der Freiheiten und Grundrechte regelrecht. Zu Massenprotesten kommt es nur, wenn der Tod eines kriminellen Drogensüchtigen in den USA instrumentalisiert wird."

Quelle: AnonymousNews von Günther Strauß

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