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Wagenknecht äußert Verständnis für Athens Reparationsforderungen

Archivmeldung vom 09.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de

Die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat Verständnis für die griechischen Reparationsforderungen geäußert und die Bundesregierung zum Entgegenkommen aufgefordert: "Griechenland hatte von allen Ländern, die unter der Nazi-Herrschaft leiden mussten, pro Kopf die höchsten Besatzungskosten zu zahlen. Für die erlittenen Zerstörungen und Verbrechen wurde das Land bislang kaum entschädigt, auch eine den Griechen aufgezwungene Zwangsanleihe an die deutsche Besatzungsmacht wurde nie zurückgezahlt", sagte Wagenknecht dem "Handelsblatt" (Onlineausgabe).

Klar sei, so Wagenknecht weiter, "würde man uns jemals die Rechnung für den Zweiten Weltkrieg und die Nazi-Verbrechen präsentieren, wäre Deutschland im Handumdrehen pleite". Glücklicherweise seien die Gläubiger Deutschlands damals "gnädig" gewesen und hätten Deutschland durch einen großzügigen Schuldenerlass 1953 einen politischen Neuanfang und ökonomischen Aufstieg ermöglicht. "Nun muss die Bundesregierung auch Griechenland einen solchen Neuanfang ermöglichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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