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Bonn bekommt Zuschlag für neuen UN-Standort

Archivmeldung vom 12.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vereinte Nationen (UN)
Vereinte Nationen (UN)

Bonn wächst als UN-Standort weiter. Die Vereinten Nationen haben Deutschland den Zuschlag erteilt, das geplante Exzellenzzentrum der Geodäsie (Global Geodetic Centre of Excellence - GGCE) auf dem UN-Campus in Bonn einzurichten.

Das beschloss nach Informationen des Bonner "General-Anzeiger" und der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) das Expertenkomitee der Vereinten Nationen für globales Geoinformationsmanagement (UN-GGIM) in New York. Das neue UN-Zentrum für Geodäsie soll bis Mitte 2021 eröffnen und mittelfristig 20 Mitarbeiter haben und danach weiterwachsen.

Die Geodäsie ist die Wissenschaft der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche. Dies umfasst die Bestimmung der geometrischen Figur der Erde, ihres Schwerefeldes und der Orientierung der Erde im Weltraum. Zwei der fünf Stellen für den Aufbaustab bezahlen die Vereinten Nationen, die drei anderen Stellen sollen aus dem Budget des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) finanziert werden. Das BKG werde "durch seine weltweit anerkannte Kompetenz im Bereich der Geodäsie die Arbeit des GGCE fachlich unterstützen". Das BKG mit Hauptsitz in Frankfurt/Main gilt mit drei geodätischen Observatorien auf drei Kontinenten als federführend beim Aufbau des Netzes an Bodenstationen einer internationalen geodätischen Infrastruktur.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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