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Von der Leyen hält IS für militärisch bezwingbar

Archivmeldung vom 26.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Ursula von der Leyen bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).
Ursula von der Leyen bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hält die Terrormiliz IS für militärisch bezwingbar. "Wir müssen den IS ernst nehmen und uns darauf einstellen, dass der Kampf länger dauert", sagte sie im Interview mit dem "Handelsblatt".

Es gebe aber auch keinen Grund, sich einschüchtern zu lassen, denn der IS habe zuletzt im Irak und in Syrien schmerzliche Niederlagen erlitten. "Wir haben jetzt mehrfach gesehen: Der IS ist besiegbar!" Die neuen Bundeswehr-Einsätze, auch jener im instabilen Norden Malis, seien trotz der Gefahren nötig, betonte von der Leyen: "Wenn wir uns aber die Lage in der Welt anschauen und die Verantwortung, die sich aus der Bedeutung Deutschlands als größtem und wirtschaftsstärkstem Land der EU ergibt, dann müssen wir uns auch in fordernden Einsätzen engagieren."

Die Bürger hätten bei aller gesunden Skepsis gegenüber Auslandseinsätzen dafür Verständnis: "Jeder kann sehen, dass die Probleme zu uns kommen, wenn wir uns nicht frühzeitig um sie kümmern. Wenn wir Terror und Fluchtursachen bekämpfen wollen, müssen wir vor Ort ansetzen – nicht nur militärisch, aber auch." Für die Sorgen der Bürger vor Terroranschlägen zeigte die Ministerin "großes Verständnis".

Es sei wichtig, Sorgen zu äußern. Indem wir das Phänomen diskutierten, "Fakten klären, gewinnen wir an Sicherheit und Souveränität. Deshalb ist es gut, dass wir derzeit in allen Facetten über den Terrorismus, seine Ursachen und seine Folgen debattieren. Das schafft Orientierung." "Ich bin der festen Überzeugung: Wir werden den längeren Atem haben!"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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