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Rotes Kreuz: Mali droht Ernährungsnotstand

Archivmeldung vom 23.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Republik Mali
Flagge der Republik Mali

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die humanitäre Situation im Norden Malis ist "ernst und fragil". Das erklärte Moustapha Diallo, Sprecher des Westafrika-Büros des Roten Kreuzes, im Interview mit der überregionalen Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). In dem Gebiet, wo islamistische Aufständische gegen malische und ausländische Truppen um die Vorherrschaft kämpfen, komme "vermutlich bald eine Ernährungskrise dazu", als Folge des unterbrochenen Nahrungsmittelhandels.

Von den 470.000 Vertriebenen würden zwar manche langsam in den Norden zurückkehren, "aber die meisten weigern sich, bevor es dort nicht sicher ist, Hilfsorganisationen vordringen und sie versorgen können", sagte der Rotkreuzvertreter. Er betonte die strikte Neutralität seiner Organisation, was sich auch durch die französische Militärintervention nicht geändert habe. Diallo umriss das Arbeitsgebiet des Roten Kreuzes in Mali mit den Worten: "Wir vereinen Familien, stellen wichtige Verbrauchsprodukte zur Verfügung und stärken das lokale Rote Kreuz. Daneben versorgen wir die Bevölkerung mit Medizin und Trinkwasser."

Quelle: neues deutschland (ots)

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