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Lambsdorff hält eine Verschiebung des Brexits nicht für sinnvoll

Archivmeldung vom 12.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (2017)
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video "Wahl in Großbritannien: Alexander Graf Lambsdorff im Tagesgespräch am 09.06. 2017" / Eigenes Werk

Nach dem weitgehend erfolglosen Versuch der britischen Premierministerin Theresa May, erneut über das Brexit-Abkommen zu verhandeln, hat sich der FDP-Europapolitiker Alexander Graf Lambsdorff skeptisch über Mays weitere Optionen geäußert. "Eine Nachverhandlung im engeren Sinne über das Austrittsabkommen kann es nicht geben", sagte Lambsdorff am Mittwoch im Inforadio vom rbb.

Die Statik eines solchen Abkommens werde über eine lange Zeit verhandelt, dazu gehöre auch die Vereinbarung über die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland. "Wo es eine Chance gibt, ist die politische Erklärung über die Zukunft der Beziehungen, wenn denn das Austrittsabkommen angenommen wird."

Er halte es nicht für ausgeschlossen, dass versucht werde, das Austrittsdatum Großbritanniens aus der EU nach hinten zu verschieben, sagte Lambsdorff. "Für sinnvoll halte ich es aber nicht." Denn im Mai kommenden Jahres gebe es Europawahlen, die dann auch in Großbritannien abgehalten werden müssten. "Und das ist natürlich schon ein wenig abstrus, wenn dort ein Wahlkampf geführt wird, wenn dort Abgeordnete entsandt werden ins Europaparlament nach Straßburg und Brüssel, von denen man weiß, dass sie ein paar Monate da sind, aber dann doch nicht bleiben können."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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