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Vizechef der türkischen Gemeinde rechnet mit Nein zur Verfassungsreform

Archivmeldung vom 10.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gökay Sofuoglu Bild: Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V.
Gökay Sofuoglu Bild: Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V.

Atila Karabörklü, Vize-Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland, rechnet mit einem "Nein" der Türken zu der von Präsident Erdogan angestrebten Verfassungsreform. "Mein persönlicher Eindruck ist, dass es zu einem Nein kommt", sagte Karabörklü am Montag im rbb-Inforadio. "In den Umfragen äußern sich viele Menschen nicht mutig und halten sich zurück, weil sie Angst haben und der Druck enorm ist. Deswegen sind die Umfragen aus meiner Sicht nicht so zuverlässig."

Die Wahlbeteiligung in Deutschland sei laut Karabörklü höher gewesen als letztes Mal: "Bei den letzten Wahlen 2015 lag die Wahlbeteiligung bei etwa 40 Prozent. Dieses Mal scheint es so, dass wir 50 Prozent erreichen werden." Der Vizechef der Türkischen Gemeinde rechnet damit, dass Befürworter und Gegner bei den in Deutschland lebenden Türken in etwa gleichauf liegen: "Vielleicht mit ein bisschen mehr für Ja."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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