Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Bundestagspräsident: Nord Stream 2 hat "viel Vertrauen zerstört"

Bundestagspräsident: Nord Stream 2 hat "viel Vertrauen zerstört"

Archivmeldung vom 07.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Teilstück der Nord Stream Pipeline
Teilstück der Nord Stream Pipeline

Foto: Vuo
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat das Vorgehen der deutschen Politik beim Erdgas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 kritisiert. "Die Sichtweise unserer östlichen Nachbarn übergangen zu haben, gehört nicht zu den Glanzpunkten deutscher Politik und hat viel Vertrauen zerstört", so Schäuble in einem der "Welt"-Gastbeitrag.

Dennoch warnt der Bundestagspräsident die osteuropäischen Partner davor, nun im Nachhinein gegen Nord Stream 2 zu arbeiten. "Das Projekt auf Umwegen zu sabotieren, ist aus gesamteuropäischer Sicht trotzdem keine vernünftige Lösung", schreibt Schäuble. Das Erdgas-Pipeline-Projekt wurde im April 2005 von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Russlands Präsident Wladimir Putin maßgeblich vorangetrieben. Es sieht eine Röhrenverlegung auf dem Meeresboden der Ostsee unter Umgehung der Ukraine und Polen vor und stößt seither auf erhebliche Vorbehalte der europäischen und amerikanischen Verbündeten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte boxer in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige