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Weidmann: Deutscher Sitz im Währungsfonds steht nicht zur Disposition

Archivmeldung vom 10.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Jens Weidmann Bild: cducsu.de
Jens Weidmann Bild: cducsu.de

Bundesbankpräsident Jens Weidmann lehnt den Vorstoß aus den Reihen des Europäischen Zentralbank (EZB) ab, dass die Euro-Staaten im Internationalen Währungsfonds (IWF) auf ihre nationalen Sitze verzichten sollten: Die Vertretung Deutschlands im IWF und die Einbindung der Bundesbank stünden nicht zur Disposition, sagte Weidmann in einem Gespräch mit der F.A.Z. (Samstagsausgabe).

EZB-Direktoriumsmitglied Peter Praet hatte im September angeregt, dass die Euro-Staaten im IWF ihre Sitze zusammenfassen sollten, um mit einer Stimme zu sprechen. Weidmann betonte, dass nach den Regeln Nationalstaaten und nicht Währungsräume Mitglieder im IWF seien. Für die Finanzierungspflichten im Währungsfonds stünde letztlich der Steuerzahler gerade, erklärte Weidmann gegenüber der F.A.Z.: "Auch im Fall des IWF gilt es daher, den Grundsatz zu beachten: Wer haftet, sollte auch die Kontrolle ausüben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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