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Deutsche Waffenexporte an die Türkei für 1,7 Milliarden Euro seit 2000

Archivmeldung vom 16.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Deutschland hat seit dem Jahr 2000 an die Türkei Rüstungsgüter im Wert von 1,746 Milliarden Euro verkauft. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf eine Auswertung der jährlichen Rüstungsexportberichte der Bundesregierung.

Allein 2018 seien es demnach Waffen und Technik im Wert von 243 Millionen Euro gewesen, in den ersten vier Monaten dieses Jahres bereits 184 Millionen. Die Bundesregierung habe die Türkei "hochgerüstet" und sei "faktisch mitverantwortlich" für den militärischen Einmarsch in Nordsyrien, sagte Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Linken-Bundestagsfraktion, den Zeitungen. "Dass deutsche Waffen in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zum Einsatz kommen, ist beschämend", so der Linken-Politiker weiter. Er fordere "ein sofortiges und lückenloses deutsches wie EU-weites Waffenembargo gegenüber der Türkei", sagte Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. An diesem Mittwoch diskutiert der Bundestag auf Antrag der Linken-Bundestagsfraktion in einer Aktuellen Stunde über die Haltung der Bundesregierung zum Einmarsch der Türkei in Syrien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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