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Obama-Berater: Biden-Sieg wäre gut für transatlantische Beziehungen

Archivmeldung vom 28.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joe Biden (rechts) mit dem ukrainischen Machthaber Petro Poroschenko und Angela Merkel (2015), Archivbild
Joe Biden (rechts) mit dem ukrainischen Machthaber Petro Poroschenko und Angela Merkel (2015), Archivbild

Foto: Müller / MSC
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ben Rhodes, enger Berater von Ex-US-Präsident Barack Obama, hat Deutschland im Falle eines Wahlsiegs Joe Bidens eine schlagartige Verbesserung der Beziehungen zu den USA in Aussicht gestellt.

"Natürlich wollen wir, dass alle NATO-Partner das Zwei-Prozent-Ziel erfüllen, aber davon hängt Deutschlands Bedeutung für Amerika und die Welt doch nicht ab", sagte Rhodes dem Nachrichtenportal T-Online zum Streit über die deutschen Verteidigungsausgaben.

Das sei nicht einmal eines der zehn wichtigsten Themen zwischen den USA und Deutschland. Wichtiger sei es, so Rhodes, gemeinsam beim Klimawandel, dem weltweiten Kampf um Erhalt der Demokratien und beim Umgang mit China zusammenzuarbeiten. "Die Verteidigungsausgaben sind dafür nicht wirklich relevant. Dieses Thema wird unter einem Präsidenten Biden nicht annähernd so wichtig sein", sagte er T-Online. Obamas Nachfolger Donald Trump hatte den Streit um das Verteidigungsbudget ins Zentrum des deutsch-amerikanischen Verhältnisses gerückt. "Trump ist eindeutig persönlich feindselig gegenüber Merkel eingestellt", sagte Rhodes. "Allein der Umstand, dass er Richard Grenell als Botschafter geschickt hat, der vor allem die Deutschen quälen sollte, spricht doch Bände."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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