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Lech Walesa warnt vor Bürgerkrieg in Polen

Archivmeldung vom 18.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lech Wałęsa, 2009
Lech Wałęsa, 2009

Foto: Yarnalgo
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Lech Walesa, Bürgerrechtler und ehemaliger Präsident Polens, hat vor einem Bürgerkrieg in seinem Heimatland gewarnt. Die neue konservative Regierung in Polen habe in vielen Punkten Recht, aber auch notwendige Reformen müssten "auf offene und demokratische Weise" erfolgen und nicht "auf brutale Art", sagte Walesa in einem Fernsehinterview.

Wenn die Regierung sich nicht ändere, werde dies "zu einem Bürgerkrieg führen". Die neue konservative Regierungspartei (PiS) hat bereits im ersten Monat nach den Wahlen massive Kritik geerntet: Vor allem für den Versuch das polnische Verfassungsgericht durch die Ernennung von fünf neuen Richtern unter Kontrolle zu bringen. "Ich fange an, mich für diese demokratische Entscheidung zu schämen", so Walesa. "Ich werde versuchen, diese Leute zu überzeugen. Es sind meine ehemaligen Kollegen und ich werde mich nicht gegen sie stellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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