Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Sieben Länder haben Streubomben-Arsenal bereits zerstört

Sieben Länder haben Streubomben-Arsenal bereits zerstört

Archivmeldung vom 01.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Ein Tarnkappenflugzeug das Streubomben transportieren kann
Ein Tarnkappenflugzeug das Streubomben transportieren kann

Sieben internationale Staaten haben bereits ihre gesamten Vorräte an Streumunition vollkommen zerstört. Das geht aus dem "Cluster Munition Monitor 2010" hervor, der am Montag in Bangkok vorgestellt wurde. Im Oslovertrag über ein Verbot von Streubomben, der am 1. August 2010 in Kraft trat, werden den beteiligten Staaten für diese Zerstörung Fristen von acht Jahren eingeräumt.

Der Vertrag wurde im Mai 2008 in Dublin ausgehandelt und im Dezember 2008 in Oslo zur Unterzeichnung freigegeben. In mindestens elf anderen Staaten, darunter Deutschland, sei laut dem Bericht die Vernichtung im Gange. Unter den 108 Unterzeichnerstaaten des Vertrags sind 38 Staaten, die zuvor Streumunition verwendet, produziert, exportiert oder gelagert haben. Von allen Unterzeichnern haben bisher 43 Staaten das Verbot ratifiziert - Deutschland bereits im Juni 2009. Die USA, die wohl das weltweit größte Arsenal an Streubomben besitzen, haben den Vertrag nicht unterzeichnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte lesung in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige