Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Trump kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik als "irrsinnig"

Trump kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik als "irrsinnig"

Archivmeldung vom 12.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Donald Trump (2015)
Donald Trump (2015)

Foto: Michael Vadon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert: "Es war irrsinnig, so viele Menschen ins Land zu lassen", sagte der Multi-Milliardär in der US-Fernsehsendung "Face the Nation" des TV-Senders CBS. Er habe Merkel bislang für eine große politische Führungsfigur gehalten, so Trump.

 Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber sorgte sich zugleich um die innere Sicherheit in der Bundesrepublik: "In Deutschland wird es Aufstände geben", prophezeite Trump, der die Flüchtlinge als "trojanisches Pferd" bezeichnete und davor warnte, dass auch Kämpfer des "Islamischen Staats" unter den Asylbewerbern sein könnten.

Merkel verteidigt Kurs in der Flüchtlingskrise

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bleibt bei ihrem flüchtlingsfreundlichen Kurs: "Für mich gehört es zur grundlegenden Menschlichkeit unseres Landes, dass man einem Flüchtling wie jedem anderen Menschen erst einmal freundlich entgegentritt. Meine Aufgabe als Bundeskanzlerin ist es nicht, den ganzen Tag Sorgen zu verbreiten, sondern den ganzen Tag daran zu arbeiten, dass es Lösungen für Probleme gibt und die Sorgen so weniger werden", sagte Merkel der "Bild".

Gleichzeitig betonte die Kanzlerin, dass die Flüchtlingskrise nur gemeinsam mit den EU-Partnern gelöst werden könne. "Das geht nur mit der Solidarität Europas. Ganz Europa muss sich für die Sicherung der EU-Außengrenzen einsetzen und gleichzeitig die Flüchtlinge fair auf die Mitgliedsstaaten verteilen. Und auch über Europa hinaus muss gehandelt werden. Die Fluchtursachen können wir nur mit globalen Anstrengungen bekämpfen. Denken Sie nur an den Syrien-Krieg, vor dem Hunderttausende fliehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte beehrt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige