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Irakisches Außenministerium hat Anträge zu Rückkehrwilligen aus Weißrussland angenommen

Archivmeldung vom 16.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Akten, Ordner (Symbolbild)
Akten, Ordner (Symbolbild)

Bild: pixabay

Das irakische Außenministerium erklärte am heutigen Dienstag, bereits 170 Anträge irakischer Staatsbürger angenommen zu haben, die aus Weißrussland in ihre Heimat zurückkehren wollen. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Ein Sprecher des Außenministeriums teilte auf Twitter mit: „Im Moment sind 170 Menschen registriert worden, die freiwillig zurückkehren wollen. Es sind 55 Transitpässe ausgestellt worden.“ Mitarbeiter des irakischen Ministeriums seien derzeit dabei, mit dem Flughafen der weißrussischen Hauptstadt Minsk über den für den kommenden Donnerstag anberaumten Ausreiseflug für die Rückkehrwilligen zu verhandeln.

Flüchtlingslager an EU-Außengrenze im Osten

Die Lage an der polnisch-weißrussischen Grenze ist weiterhin einer Eskalation nahe. Nach amtlichen Informationen halten sich seit Tagen circa 2.000 Flüchtlinge in behelfsmäßigen Lagern am Grenzübergang Brusgi auf der weißrussischen Seite auf, wo sie auf die Gelegenheit warten, die EU-Grenze passieren zu können. Ein Vertreter des UN-Flüchtlingshilfswerks in Weißrussland hat die Situation nach einem Besuch vor Ort als katastrophal eingestuft.

Die Behörden in Weißrussland berichten vermehrt von sogenannten Push-Backs auf der EU-Seite. Die polnische Regierung hat einen Ausnahmezustand in den grenznahen Gebieten ausgerufen und setzt die Armee sowie schwerbewaffnete Polizeieinheiten ein, um die aus Afrika und dem Nahen Osten stammenden Flüchtlinge unter Androhung und Einsatz von Gewalt davon abzuhalten, die Grenze zu passieren.

Die Europäische Union beschuldigt Minsk, die Krise absichtlich ausgelöst zu haben. Der weißrussische Präsident Lukaschenko wies die Verantwortung für die Krise von sich, erklärte zugleich aber, die Flüchtlinge auf ihrem Weg in die EU nicht aufhalten zu können. Aufgrund der EU-Sanktionen fehlten seinem Land die dafür nötigen Kräfte und Mittel."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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