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Marine: Neue Fregatten taugen nicht für die Piratenjagd

Archivmeldung vom 04.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Fregatte Baden-Württemberg
Fregatte Baden-Württemberg

Foto: www.renk.de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neuen Fregatten der Deutschen Marine sind für die Jagd auf Piraten offenbar nur unzureichend ausgerüstet. Das kritisieren die Spezialisierten Einsatzkräfte der Marine, berichtet der "Spiegel".

Die schnellen Beiboote an Bord, mit denen Piratenschiffe verfolgt werden sollen, haben demnach gravierende Schwachstellen: Die Aufbauten der Antennenanlagen würden derart hoch emporragen, dass man nur schlecht an ein entführtes Schiff anlegen könne; wegen der starken Strahlenbelastung durch die Funkgeräte seien die hinteren Sitze in den zehn Meter langen Schlauchbooten unbenutzbar. Tests mit dem Prototyp hätten ergeben, dass voll ausgerüstete Soldaten nicht durch den Mittelgang passten. Die Spezialkräfte drängen auf einen Baustopp für die Fregatten.

Die Marine hat 16 Beiboote für insgesamt 13 Millionen Euro bestellt. Je vier davon sollen unter Deck der neuen Fregatten der Klasse 125 untergebracht werden. Das Verteidigungsministerium bestätigte die von den Spezialkräften geäußerte Kritik. Man habe darauf bereits mit einigen Anpassungen der Boote reagiert. Alle Forderungen ließen sich allerdings nicht erfüllen – derartige Einsatzboote seien nicht erhältlich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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