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Ukraine will russisches Erdgasmonopol durchbrechen

Archivmeldung vom 20.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte von bestehenden und geplanten Gaspipelines in Europa
Karte von bestehenden und geplanten Gaspipelines in Europa

Foto: Onno
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ukraine steht kurz davor, das beinahe vollständige russische Erdgasmonopol zu durchbrechen, das seit dem "Gaskrieg" von 2009 ihre energiehungrige Volkswirtschaft durch hohe Preise in den Ruin zu treiben droht. Das meldet die F.A.Z. in ihrer Mittwoch-Ausgabe. Marlene Holzner, die Sprecherin des EU-Energiekommissars Günther Oettinger, bestätigte gegenüber der Zeitung ein Abkommen, das die Belieferung der Ukraine aus der EU über die sehr großen Transitpipelines der Slowakei ermöglichen soll. Das Abkommen sei bereits fertig ausgehandelt.

"Wir stehen unmittelbar vor der Unterschrift", sagte sie laut F.A.Z. Oettinger habe mehr als ein Jahr mit der slowakischen und der ukrainischen Seite verhandelt; nun seien alle Fragen geklärt.

Die Ukraine hat bisher bis auf geringfügige Lieferungen über kleinere Leitungen in Polen und Ungarn ihr gesamtes Importgas aus Russland beziehen müssen. Der vom russischen Monopolisten Gasprom geforderte Preis lag dabei zuletzt bei mehr als 400 Dollar für tausend Kubikmeter - deutlich mehr als der europäische Durchschnitt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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