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Nobelpreis für Greta Thunberg? Grünen-Europapolitikerin Ska Keller findet Vorschlag gut

Archivmeldung vom 16.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ska Keller (2018)
Ska Keller (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ska Keller, Spitzenkandidatin der Grünen für die Europawahl, begrüßt, dass die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde. "Das finde ich gut. Sie hat schon unglaublich viel für den Weltfrieden beigetragen", sagte Keller der "Heilbronner Stimme".

Auch die Schüler-Demonstrationen für das Klima lobte die Politikerin. "Die jungen Leute wissen ganz genau, dass ihre Zukunft davon abhängt. Und dann sitzen Leute in der Regierung und sagen: langsam. Das ist absurd." Es gehe "um diesen eine Planeten, den wir haben". Alle wüssten, zu tun sei, betonte Keller. "Es braucht nur den politischen Willen dafür."

Dass die Bundesregierung die Klimaziele für 2020 reiße, findet Keller "wirklich unglaublich". "Wir sind das wirtschaftlich stärkste Land in der EU und waren mal Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien. Und jetzt kümmert sich keiner mehr darum." Klimaschutz ist neben Demokratie und sozialem Zusammenhalt eines der zentralen Themen, mit denen die Grünen in den Europawahlkampf ziehen. "Beim Klimawandel zeigt sich, ob Europa handeln kann. Denn es ist ja logisch, dass wir hier nur vorankommen, wenn wir gemeinsam agieren und dass Europa da vorangehen muss. Denn Trump wird es nicht tun."

Den Brexit nannte Ska Keller "eine Tragödie". Der Brexit habe gezeigt, "wie zerbrechlich Europa ist." Keller hofft angesichts des Chaos in Großbritannien auf ein zweites Referendum.

Drei Abgeordnete der norwegischen Sozialistischen Linkspartei hatten sich nach einem Bericht der Zeitung "Verdens Gang" dafür ausgesprochen, dass der 16-jährigen Greta Thunberg die renommierte Auszeichnung überreicht wird. Dem schwedischen "Aftonbladet" zufolge wurde sie auch von zwei Politikern aus Schweden nominiert.

Quelle: Heilbronner Stimme (ots)

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