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IS-Terror: Steinmeier besorgt über Entführung von Christen in Syrien

Archivmeldung vom 26.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler

Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich besorgt über die Entführung von über 200 assyrischen Christen durch Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien gezeigt. "Das Mindeste ist, dass sie human und nach den zivilisatorischen Regeln menschlichen Umgangs behandelt werden", forderte Steinmeier am Donnerstag.

"Wir müssen uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass sie bald wieder in Freiheit leben können. Der rücksichtslose Angriff auf von schutzlosen Zivilisten bewohnte assyrische Dörfer, die Entführung von so vielen Menschen, darunter Frauen und Kinder, sowie die Zerstörung und Entweihung religiöser Stätten zeigt erneut das barbarische und menschenverachtende Vorgehen dieser Terrorgruppe", so der Außenminister weiter.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatten IS-Kämpfer am Montag mehrere Dörfer in der syrischen Provinz Hassaka im Nordosten des Landes angegriffen und mindestens 200 assyrische Christen verschleppt. Die betroffen Dörfer standen demnach bis dahin unter kurdischer Kontrolle. Das Gebiet, das an der Frontlinie zwischen kurdischen Gebieten und Einflussgebieten des IS liegt, ist seit Monaten hart umkämpft. In den vergangenen Tagen hatten sich die Kämpfe weiter intensiviert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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