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Assad: USA verkaufen Türkei von syrischen Ölfeldern gestohlenes Erdöl

Archivmeldung vom 16.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ölraffinerie in Homs
Ölraffinerie in Homs

Foto: High Contrast
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vereinigten Staaten verkaufen der Türkei laut dem syrischen Staatschef Baschar al-Assad Erdöl von jenen syrischen Erdölfeldern, die sie zuvor besetzt haben. Das schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "Zunächst wurden demnach diese Erdölfelder von Nusra-Kämpfern genutzt.

„Als der IS* (die Terrormiliz „Islamischer Staat“; auch Daesh – Anm. d. Red.) kam und dort die Nusra* (die Terrormiliz „Haiʾat Tahrir asch-Scham“, früher „Dschebhat an-Nusra“) verdrängte, oder sich eher der IS mit der Nusra vereinigte, begannen sie, dieses Erdöl zu rauben und zu verkaufen“, so Assad gegenüber dem chinesischen TV-Sender „Phoenix“.

Seine Aussagen wurden unter anderem von der syrischen Nachrichtenagentur Sana zitiert.

„Wo? Die Verkäufe liefen durch die Türkei. Und jetzt stehlen die USA das Erdöl und verkaufen es an die Türkei. Die Türkei ist im Prozess des Erdölverkaufs ein Komplize all dieser Gruppierungen (…)“

Unter anderem sagte Assad, dass sich aus seiner Sicht in Syrien nicht Hunderte, wie die US-Militärs behaupten, sondern mehrere Tausend US-Militärs befänden.

US-Militärs „sagen Tausende“, um die den Krieg befürwortende Lobby glücklich zu machen und „sagen Hunderte“, um somit die Pazifisten nicht zu ärgern.

„Das amerikanische Regime verlässt sich in seinen Kriegen auf Privatfirmen wir Blackwater im Iran und andere. Auch wenn sie mehrere Hundert US-Soldaten in Syrien haben, so haben sie noch Tausende – vielleicht Zehntausende Zivilisten, die für diese Unternehmen arbeiten und sich an den Kämpfen in Syrien beteiligen“, erläuterte der syrische Staatschef.

Frühere US-Erklärungen

Zuvor hatte Pentagon-Chef Mark Esper erklärt, dass ein Teil der US-Truppen in den Dörfern bei den Ölfeldern im Nordosten Syriens bleiben werde, „um der Gruppierung IS sowie weiteren (Gruppierungen – Anm. d. Red.) den Zugang zu versperren, damit sie diese Ressourcen nicht nutzen können“.

US-Präsident Donald Trump bestätigte auch, dass eine geringe Anzahl der US-Militärs in den erdölreichen Gebieten Syriens bleiben werde.

* Terrororganisation, in Deutschland und Russland verboten

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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