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Bundesregierung erhöht Hilfe für Philippinen um zwei Millionen Euro

Archivmeldung vom 16.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philippinen: Zerstörungen in Tacloban City (14. November 2013)
Philippinen: Zerstörungen in Tacloban City (14. November 2013)

Foto: Trocaire from Ireland
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung stellt weitere zwei Millionen Euro für die humanitäre Hilfe für die Philippinen bereit. Das habe Außenminister Guido Westerwelle (FDP) am Samstag nach einer Sitzung des Krisenstabs im Auswärtigen Amt entschieden, hieß es. "Deutschland ist solidarisch mit den Menschen auf den Philippinen", so Westerwelle zu der Entscheidung. Zudem freue er sich "ganz besonders über die großherzige Spendenbereitschaft der Deutschen".

Die zwei Millionen Euro sollen deutschen und internationalen Hilfsorganisationen bereitgestellt werden, die damit den Menschen in den verwüsteten Gebieten jetzt sofort dringend benötigte Güter zukommen lassen könnten.

Mit den nun zugesagten Mitteln erhöht sich die humanitäre Soforthilfe der Bundesregierung für die Philippinen auf 6,5 Millionen Euro.

Schweiz stellt sechs Millionen Franken für Taifun-Opfer bereit

Die Schweiz stellt sechs Millionen Franken (knapp fünf Millionen Euro) für die Taifun-Opfer auf den Philippinen bereit. Auf Beschluss des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sollen damit Aktionen der Humanitären Hilfe finanziert werden. Das EDA folgt damit dem Willen des Bundes, den Opfern des Taifuns "Haiyan" Hilfe zukommen zu lassen. Der Beitrag werde in den Bereichen Wasser, sanitäre Grundversorgung, Notunterkunft und medizinische Versorgung eingesetzt, hieß es weiter. Darüber hinaus will die Schweiz internationalen Organisationen wie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und UNO-Organisationen zu Hilfe kommen, die in den vom Taifun betroffenen Regionen tätig sind und zu finanziellen Beiträgen an Unterstützungsfonds aufgerufen haben. Diesen Organisationen wurde auch Unterstützung durch die Entsendung von Experten des Schweizerischen Katastrophenhilfskorps (SKH) zugesichert, hieß es. Der Taifun "Haiyan" hatte vor einer Woche mit Windgeschwindigkeiten bis zu 350 Kilometern pro Stunde große Teile der Philippinen verwüstet. Mehrere Millionen Menschen sind betroffen, Hunderttausende sind obdachlos und Tausende wurden getötet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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