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Milizenchef Lubanga zu 14 Jahren Haft verurteilt

Archivmeldung vom 11.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Gebäude des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag
Das Gebäude des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag

Foto: Vincent van Zeijst
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat den langjährigen Milizenchef Thomas Lubanga Dyilo am Dienstag zu 14 Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der heute 51-Jährige zwischen 2002 und 2003 Kinder unter 15 Jahren zwangsrekrutiert und in einem Konflikt eingesetzt hat.

Lubanga war bereits im März wegen Kriegsverbrechen und der Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten in der Demokratischen Republik Kongo schuldig gesprochen worden. Er bleibt auf Anordnung der Richter in Haft.

Bei der Entscheidung der Richter handelt es sich um ein historisches Urteil: Es ist das erste Mal seit seiner Gründung vor zehn Jahren, dass das Weltstrafgericht eine Strafe verhängt. Der Konflikt im Kongo, bei dem Millionen Menschen ums Leben kamen, dauerte offiziell von 1998 bis 2003.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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