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Siemens-Chef Joe Kaeser mahnt China wegen Hongkong

Archivmeldung vom 30.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joe Kaeser (2019)
Joe Kaeser (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: ""Es gibt Dinge, die kann man nur für sich selbst verantworten": Joe Kaeser über seine AfD-Kritik." / Eigenes Werk

Siemens-Chef Joe Kaeser hat China gemahnt, die Lage in Hongkong nicht eskalieren zu lassen: "In unseren Gesprächen haben wir deutlich gemacht, dass es wichtig ist, eine friedliche Lösung zu finden und die Volksrepublik zu seiner Verpflichtung stehen muss: ,zwei Systeme, ein Land'. Menschen dürfen nicht ausgegrenzt oder verfolgt werden, weil sie ihre Meinung friedlich kund tun",sagte Kaeser der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Kaeser versicherte, dass Siemens keine uigurischen Zwangsarbeiter einsetze: "Siemens hat in der Uiguren-Region Xinjiang kein Werk, wir haben dort nur ein eher kleines Büro mit ein paar wenigen Mitarbeitern. Aber ich will auch klar sagen: Wir würden niemals Zwangsarbeiter beschäftigen, und niemals mit Internierungslagern kooperieren. Es gibt Dinge, die macht man nicht." China wird die USA nach Kaesers Einschätzung in absehbarer Zeit als führende Wirtschaftsmacht ablösen. Der derzeitige Handelskrieg zwischen den beiden Mächten sei dafür nicht die Ursache, aber ein Symptom.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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